Michaela Steffan
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Ich bin bereits mit Tieren aller Art aufgewachsen. Meine Oma lebte an der Ostsee und hatte Hühner, Kaninchen, Kühe, Katzen und natürlich Hunde. So habe ich früh gelernt, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen.
Mein Leben mit Tieren hat sich fortgesetzt, Hunde waren immer präsent. Mit meinem Onkel, der Förster war mit Leib und Seele, sind wir durch die Wälder gestreift, haben die Wildtiere versorgt und die Natur lieben gelernt. Tiere aller Art lebten bei mir...von Fischen, über Vögel, Kleintiere (sprich Nager) und natürlich Hunde. Meine Oma ist wahrscheinlich das eine oder andere Mal an mir verzweifelt, da ich immer die Tiere mit nach Hause brachte, die verletzt waren oder die keiner mehr wollte.
Auch heute noch halte ich auf der Strasse an, wenn ich verletzte Tiere sehe und versuche zu helfen. Hunde sind etwas besonders, gerade die, die keiner "mehr will". Daher stammten alle meine Hunde - ich habe zwei :) - aus dem Tierschutz oder dem Tierheim. Ehrenamtlich habe ich schon immer im Tierschutz gearbeitet. Gerade die Hunde/Tiere, die aus dem Tierschutz oder -heim kommen, sind so dankbar und lieb und bringen einem soviel Freude. Leider gibt es viele Menschen, die in einem Hund (Tieren allgemein) "nur eine Sache" sehen, und wenn diese dann nicht mehr knuffig klein sind, Arbeit machen, krank werden oder einfach lästig sind, weil man ja in den Urlaub fahren will, werden sie entsorgt. Das macht mich wütend und traurig.
Wenn man darüber nachdenkt, sich ein Tier anzuschaffen, sollten die Menschen wirklich genau überlegen, ob sie dem auch gerecht werden können, sowohl finanziell, als auch zeitlich und sich nicht einfach einen Hund ins Haus holen, weil gerade mal wieder Weihnachten ist.
Daher finde ich z.B. Vor- und Nachkontrollen enorm wichtig. Ich hoffe, mit meiner Arbeit für den Tierschutz dem einen oder anderen Hund die Möglichkeit zu geben, ein schönes neues zu Hause zu finden...einfach weil gerade diese Hunde es verdient haben.