Wenn ein „normaler“ Mensch ein Hundebaby sieht, geht ihm das Herz auf.
Ein kleines Fellknäuel, das einen voller Vertrauen anschaut und sich im Gras kugelt vor Glück. Dann empfinden auch tierliebe Menschen Glück.
Im September machte der Bruder unserer Tierschutzfreundin Catalina einen grausigen Fund und schickte uns verstörende Bilder und Videos.
Gefüllte Plastiktüten wurden aus fahrenden Autos geworfen. Was befand sich in diesen Tüten?
Die Antwort : In den Tüten befanden sich Hundebabies. Ihr habt richtig gelesen – es befanden sich Hundebabies in den Tüten, derer man sich schnell entledigte, indem sie aus dem Fenster geworfen wurden.
Nicht selten werden an Rumäniens Straßen solche Tüten gefunden. In manchen befinden sich verletzte Welpen, in anderen tote Welpen, oder auch beides. Einige werden in den Tüten überfahren. Wieder andere können sich befreien und kauern völlig verängstigt an den Straßenrändern.
Einige haben Glück und werden gerade noch rechtzeitig gefunden. Wer nicht schnell gefunden und in Sicherheit gebracht wird verendet dort ziemlich schnell. Ein Hundebaby kann noch nicht allein überleben und hat keinen Schutz gegen die tiefen Temperaturen.
Menschen sind für diese Gräueltaten verantwortlich!
Menschen, die offenbar beim Anblick von Hundebabies keine Gefühle entwickeln.
Wie ist so etwas möglich? Was ist passiert, das Menschen so verrohen lässt?
Ich habe keine Worte, bin einfach nur sprachlos und entsetzt.
Unsere Tierschutzfreundin in Rumänien hat die Kleinen aufgenommen und versorgt sie. Für einen der Welpen kam leider jede Hilfe zu spät. Inzwischen sind die Hundebabys schon ordentlich gewachsen, die Zeit in der wir um sie bangen mussten ist überstanden. Außerdem haben die Kleinen inzwischen alle Impfungen erhalten und dürfen sich somit auf die Suche nach einem liebevollen Zuhause machen.
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