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Espe und Luna

 

Auf Nieves und ihr kleines Projekt in Murcia sind wir im Jahr 2012 durch eine Freundin aus dem Tierschutz aufmerksam geworden. 

 

Wir haben zunächst eine Patenschaft für eine alte Hündin in der spanischen Auffangstation, die von Nieves nahezu im Alleingang geführt wird, übernommen. Nach und nach bekamen wir einen tieferen Einblick in die unermüdliche Arbeit von Nieves, den vielen Rückschlägen (bspw. durch Naturkatastrophen wie Überschwemmungen oder die tragischen Schicksale so vieler Hunde), aber auch den kleinen Erfolgen, wie die Vermittlung von „hoffnungslosen Fällen“ nach Deutschland. 

 

Ein „hoffnungsloser Fall“ zog 2015 bei uns ein. Espe war eine Seele von einem Hund, die bei uns einen Gnadenbrotplatz ergattern konnte. Wir haben gehofft, dass sie trotz bekannter Krebserkrankung ein bisschen mehr Zeit im ersten Zuhause ihres Lebens verbringen darf. Leider war ihr nur ein halbes Jahr bei uns vergönnt, bevor sie über die Regenbogenbrücke gehen musste. Trotz der kurzen Zeit hat Espe in unseren Herzen einen ganz besonderen Platz eingenommen. 

 

Ein weiteres Angstfellchen aus Nieves Truppe in Murcia durfte bei meiner Mutter einziehen. Luna, ehemals Lorena, hat sich großartig entwickelt und ist im Rentenalter noch 700km gen Osten gezogen, wo sie sich prima eingelebt hat und in diesem Jahr ihren elften Geburtstag gefeiert hat. 

 

Wir haben das Projekt ab 2012 längere Zeit durch die Übernahme einer Patenschaft für eine ältere Hundedame mit etlichen chronischen Erkrankungen unterstützt. Nieves hat immer mit großer Transparenz die Verwendung der Patenschaftsgelder, z.B. durch Kopien von Tierarzt- oder Futterrechnungen für Spezialfutter, nachgewiesen. Durch einzelne private Spenden unsererseits konnten dringend benötigte Dinge angeschafft werden. Auch hierfür wurden grundsätzlich Belege und Quittungen vorgelegt. Wir konnten uns immer sicher sein, dass alle Spenden komplett für die Fellnasen verwendet wurden.

 

Auch Nieves hat in all den Jahren in denen wir das Projekt nun verfolgen immer wieder gezeigt, was ein einzelner Mensch an Spuren hinterlassen und Gutes im Kleinen und Großen bewirken kann. Unermüdlich kämpft sie für ihre Hunde, deren Rechte und gegen all die Widerstände und Hürden, die Tierschutzarbeit im In- und Ausland leider mit sich bringt.

Wir drücken der kleinen Auffangstation in Murcia weiterhin ganz fest die Daumen für eine erfolgreiche Tierschutzarbeit. 

von Steffi Machka

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Espe

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Luna

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