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Notfallhund

Was tun wir als Verein?

 

Man könnte jetzt ganz banal sagen: wir helfen Hunden. Das ist natürlich das Hauptanliegen unseres Vereins. Wir unterstützen Vereine und Tierschützer, dazu gehören z.B. kleine private Tierheime im Ausland, Tierkliniken oder einfach nur Menschen, die, genauso wie wir, das Leid und Elend der Straßenhunde, Hunde aus schlechter Haltung oder der Hunde in öffentlichen Tierheimen, beenden wollen. Natürlich wird das Tierleid in naher Zukunft kein Ende haben, machen wir uns nichts vor, aber man muss es versuchen. Wir stellen aber auch fest, dass die Menschen schon offener für den Tierschutz geworden sind.

Wir für Hunde in Not  –  Warum dieser Name?

 

Jeder in unserem kleinen Verein hat bereits einige Jahre Erfahrung im Tierschutz sammeln können. Mit der Zeit reifte der Gedanke, dass wir unsere Tätigkeit in einem gemeinsamen Verein fortsetzen möchten. Nach einigen Überlegungen und Wortspielen kamen wir zu der Entscheidung, uns „Wir für Hunde in Not e.V.“ zu nennen.

Das Wort Wir war uns allen sehr wichtig. Wir leben in einer Zeit, in der es immer mehr um das ICH und IHR geht. Dieses kleine Wort soll deutlich machen, dass es uns wichtig ist, als Team miteinander zu arbeiten. Wichtige Entscheidungen sollen gemeinsam getroffen werden.

für Hunde in Not ist selbsterklärend. Es sind die Hunde, die uns am Herzen liegen und denen wir helfen wollen.

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Des Weiteren kommt in dem Namen das Wort "Würde" vor. Der Begriff der Tierwürde wird vom Tierschutzgesetz als der "Eigenwert des Tieres, der im Umgang mit ihm zu achten ist" umschrieben (Art. 3 lit. a TSchG). Verletzt wird die Würde eines Tieres zum einen, wenn ihm Schmerzen, Leiden, Schäden oder Ängste zugefügt werden. Neben dem Schutz der Empfindungsfähigkeit bedeutet, Würde zu haben, vor allem aber auch, um seiner selbst willen in der Welt zu sein. Die Würde schützt Tiere als Mitgeschöpfe, also in ihrem Selbstzweck und verbietet es, sie bloß als Mittel für menschliche Zwecke zu verwenden.

Angefangen hatte alles, als wir die Tierschützerin Nieves Caballero und ihre Arbeit aus Murcia in Spanien kennenlernten. Sie hatte einen kleinen gemeinnützigen Verein Namens „Asociacion Protectora de Animales Proyecto Dédalo“ gegründet. Viele Jahre kämpfte sie ganz alleine gegen das Ende der Tötungsmaschinerie von Hunden in ihrem Ort und versuchte das Bewusstsein der Menschen für die Tiere in Spanien im Allgemeinen, zu ändern. Sie hatte ein kleines privates Tierheim und versorgte dort „ihre“ Hunde mit viel Liebe und Engagement. Unser Verein unterstütze sie mit unserer Arbeitskraft, Spenden und natürlich halfen wir über unseren Verein die Hunde in ein schönes Zuhause zu vermitteln. Nieves Caballero hatte aus persönlichen Gründen ihre Arbeit im Tierheim aufgegeben, ist aber nach wie vor im Tierschutz aktiv. Im Laufe der Zeit haben wir viel über das Leid der rumänischen Hunde erfahren. Dort wächst die Zahl der engagierten Tierschützer stetig, die trotz ihrer geringen Mittel, alles für Straßenhunde tun. Sie retten verletzte oder junge Tiere von der Straße. Die freilebenden Hunde werden mit Futter versorgt und wenn möglich kastriert. Häufig werden wir um „Hilfe“ gebeten und wir scheuen keine Mühe und kein Geld um diese Hilfe auch leisten zu können. Unser Verein unterstützt diese Tierschützer vor Ort und steht in engem Kontakt zu ihnen, welche sich für unseren Verein um die Hunde in den privaten Sheltern kümmern. Es findet täglich ein Austausch mit unseren Auslandspartnern statt. Darüber hinaus sucht unser Verein über Tierportale, unsere Homepage und Mundpropaganda Pflegestellen und Adoptanten. Einige Mitglieder des Vereins fahren mindestens einmal im Jahr nach Rumänien, besuchen mit den dortigen Tierschützern die Futterstellen und gehen dort in die öffentlichen Tierheime, wo wir versuchen so viele arme Seelen wie es uns möglich ist, aus diesen Umständen herauszuholen. Von jeder Vermittlung durch unseren Verein geht Geld in Kastrationskampagnen sowie in Pflegestellen, Tierarztkosten, Tiertraining oder Futter und Sachspenden.

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Viele Hunde haben bereits ein schönes Zuhause gefunden.

Einige der Adoptanten haben uns geschrieben und über ihre Erfahrungen berichtet. 

Darüber hinaus möchten wir auch Hunden anderer befreundeter Vereine, die an uns herantreten und um Hilfe bitten, helfen. Hunde, für die es besonders schwer ist, ein Zuhause zu finden, stellen wir gerne bei uns auf der Seite unter "Herzenshunde" vor. Selbstredend möchten wir auch Spenden sammeln für spezielle Notfälle oder tatkräftig unterstützen, wenn unsere Hilfe dringend benötigt wird.

Wir sind Tierschützer, die sich unendlich viel Zeit für die Vermittlung nehmen. Wir sind ein sehr kleiner Verein, der genau hier seine Schwerpunkte hat. Wir führen lange und intensive Vermittlungsgespräche, es gibt immer eine Vorkontrolle und eine Nachkontrolle, da wir wirklich sicher gehen wollen, dass unsere Hunde und die Menschen zusammenpassen. Auch nach einer Vermittlung sind wir weiterhin Ansprechpartner, sollte es Probleme geben. Leider gibt es auch Hunde, die wir nicht nach Deutschland kommen lassen können, weil sie aufgrund unserer Einschätzung kaum Chancen haben, hier ein glückliches Leben zu führen oder zu einer Rasse gehören, die in Deutschland nicht gehalten werden darf. Auch wir hatten schon Rückläufer. Das der vermittelnde Verein für diese Hunde verantwortlich ist, ist nicht nur selbstverständlich, sondern auch Ehrensache. Für diese Hunde suchen wir dann schnellstmöglich eine gute Pflegestelle. Wir arbeiten mit Trainern zusammen, die mit diesen Hunden arbeiten, bis sie soweit sind, dass sie wieder in die Vermittlung gehen und in einer neuen Familie glücklich zu werden. Ja, es gibt viele, viele Tierschutzvereine, größere, kleinere. Die, dem das Tierwohl am Herzen liegt und die, die aus den Menschen, die Gutes tun, Profit schlagen.  Es ist leider so: die Medaille hat nun mal zwei Seiten. Auch wir mussten leider schon schlechte Erfahrungen mit „sogenannten Tierschützern“ erfahren und reagieren sehr sensibel auf dieses Thema. Deswegen ist es uns so wichtig, unsere Partner persönlich zu kennen, denn leider ist Korruption in Rumänien mit ein Grund, für das enorme Tierleid in diesem Land.  Zum Glück ist diese Situation nicht unser Alltag und wir konzentrieren uns lieber auf die vielen guten Erfahrungen mit anderen Tierschützern und Tierheimen.

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Wir wünschen uns für alle Hunde, dass sie einfach nur Hunde sein dürfen. Dass man lange Spaziergänge mit ihnen macht und nicht nur zweimal am Tag eine halbe Stunde um den Block huscht. Dass man sie auslastet nach ihren Bedürfnissen und dass sie sich auch mal im Schlamm wälzen dürfen und durch Pfützen springen können. Denn das macht einen Hund glücklich.

Und das Glück der Hunde ist es, was uns am Herzen liegt.

Daher sollte man sich über einen Verein immer vorab informieren, schauen ob die Arbeit transparent ist, ob es Informationen gibt, was und wie die Spenden eingesetzt werden und wie gut die Kommunikation mit- und untereinander ist.

Im Tierschutz gibt es keinen Stillstand. Es geht immer weiter, Höhen und Tiefen begleiten uns, rauben uns Kraft oder motivieren uns. Halt finden wir im eigenen Team, bei Freunden, Adoptanten und all den tollen Mitstreitern im Tierschutz und um das Wissen, unseren Schützlingen ein tolles Hundeleben ermöglicht zu haben.

Unser Kernteam findest du hier.

Du möchtest mehr erfahren? Dann melde dich gern unter:

kontakt@wir-fuer-hunde-in-not.de

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Du erreichst unseren Verein am besten per e-mail:

       info@wir-fuer-hunde-in-not.de

oder telefonisch direkt bei Susanne Tölle,

      +49 (0)5233 / 3690

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