
Nadine Berndt
Vermittlung, Transporte
E-Mail 2
Als ich 2013 meinen ersten Hund adoptierte, war klar, dass es kein Hund vom Züchter sein sollte. Ich entschied mich damals, recht unerfahren, für einen Hund aus dem Tierschutz – aus Spanien. Mit Milo zog nicht nur mein Seelenhund bei mir ein, sondern mein gesamtes Leben änderte sich. Dieser Hund hatte mir so viel gegeben, ich wollte irgend etwas zurückgeben.
So begann mein ehrenamtlicher Einsatz für Tiere und ich arbeitete mehr als fünf Jahre für einen Tierschutzverein, der sich in Rumänien engagiert. In dieser Zeit unternahm ich erste Reisen nach Rumänien, wo ich mir persönlich ein Bild der Situation der Straßenhunde machen konnte. Mit der Zeit und den gesammelten Erfahrungen entschied ich mich, den damaligen Verein zu verlassen, der in vielerlei Hinsicht nicht nach meinen Vorstellungen arbeitete. Eigentlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt entschlossen, keinem Verein mehr beizutreten. Ich war müde von all den großen Egos, denen es letztlich nur darum ging, Macht ausüben zu können. Ich hatte keine Lust mehr, den Großteil meiner Zeit mit Menschen zu verbringen, deren Persönlichkeit mir doch eigentlich zuwider waren.
Es war dann letztlich ebenfalls Milo, der dafür sorgte, dass ich in Kontakt zum Verein Wir für Hunde in Not e.V. kam. Und siehe da, es gab noch mehr Menschen, die dachten wie ich, und mit denen zu arbeiten endlich wieder Spaß und Freude brachte!
Seitdem bin ich aktives Mitglied bei Wir für Hunde in Not e.V. und fühle mich hier gebraucht, respektiert und gemocht. Ich engagiere mich zudem sehr aktiv beim Tierschutzverein Olpe e.V. und finde es toll, dass es möglich ist miteinander statt gegeneinander zu arbeiten.





